Hinweise zur Übung 5 (SWE 1)

• Aufgabe 1 + 2: Einlesen der Länge der Eingabearrays

Beim Einlesen zuerst die Anzahl der einzugebenden Zahlen angeben, danach die Zahlen selbst einlesen.
Bsp.:
6 2 4 4 10 15 15
4 3 4 5 10
Ausgabe: 2 3 4 4 4 5 10 10 15 15
Bei der Aufgabe 2 gilt entsprechendes auch für die Matrizen, wobei anfangs zwei Zahlen (Anzahl der Zeilen und Anzahl der Spalten der Matrix) einzulesen sind, man dann die Matrix erzeugen und mit den nachfolgenden Zahlen und initialisieren sollte.
• Aufgabe 2, in der 4. Zeile: Statt "aⁱ" soll es jeweils heissen "a_i".
• Aufgabe 2, im Bartsch steht: (a_ij)_m,p * (b_jk)_p,n = (c_ik)_m,n
• Es wird von Studenten immer wieder die Frage gestellt, wie die Ein-/Ausgabe bei einzelnen Beispielen genau aussehen soll.

Ganz einfach: Es ist im Prinzip egal. Hauptsache es ergibt Sinn und ist lesbar.
 
• Positives Beispiel (Übung5, Aufgabe 1):

Bitte die Laenge des Arrays a1 eingeben: 3
Bitte die Werte des Arrays a1 eingeben (mit Leerzeichen getrennt):
3 6 12
Bitte die Laenge des Arrays a2 eingeben: 2
Bitte die Werte des Arrays a2 eingeben (mit Leerzeichen getrennt):
1 6
Sie haben eingegeben:
a1 = 3 6 12
a2 = 1 6
Ergebnis:
a3 = 1 3 6 6 12

=> Gut strukturiert / Man weiss, was man wo eingeben muss / Kontrolle der Eingabewerte / ...
 

• Eher nicht so gutes Beispiel (Selbe Aufgabe und gleiche Eingabe):

3 3 6 12 2 1 6
1 3 6 6 12

=> Keine Struktur / Man muss schon genau wissen was die einzelnen Zahlen bedeuten sollen / Bei einem Fehler kann man lange Suchen (schwierigere Tests) / ...

• Aufgabe 2:

In der Vorlesung wurde eine Methode
System.out.print (matrix[i][j], 8, 2);
benutzt um die Ausgabe zu formatieren. Eine entsprechende Methode gibt es in Basic.java nicht. Bitte folgende Methode verwenden:
write (matrix[i][j], 20); // Zahl wird mit mind. 20 Zeichen Breite ausgegeben.
• Aufgabe 1+2:

Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass eine Lösungsidee und mehrere (sinnvolle!!!!) Testfälle zur Abgabe der Programme dazugehören (siehe auch allgemeine Übungshinweise). Fehlen Testfälle, oder sind sie unvollständig, so wird das Beispiel nicht gewertet. Fehlt die Lösungsidee, gibt es Punkteabzüge.
• Aufgabe 2:
  Um einen float einzulesen ist es am einfachsten einen double-Wert einzulesen und diesen dann nach float zu konvertieren z.B.:
  float x = (float)readDouble();

Man liest damit zwar mit höherer Genauigkeit ein, aber verliert diese beim Konvertieren nach float wieder. Der Effekt ist derselbe, als wenn man direkt einen float-Wert eingelesen hätte.